Was ist bei der Bereitstellung von WLAN für Mieter und Vermieter zu beachten?

Ein Städtetrip mit der Liebsten, Urlaub mit der ganzen Familie oder eine praktische Unterkunft während einer Geschäftsreise – bei Airbnb ist weltweit für jeden Anspruch das Passende dabei! Wer eine Übernachtungsmöglichkeit fernab von Hotels, Jugendherbergen und Pensionen sucht, der kommt an Angeboten wie denen von Airbnb nicht mehr vorbei!

Ein wichtiges Kriterium bei der Wahl der perfekten Unterkunft ist auch die Verfügbarkeit von Internet, besonders wenn man sich außerhalb der EU aufhält und hohe Roamingkosten zu erwarten sind. Denn wer verreist und viel unterwegs ist, möchte online sein können, ohne dabei auf die eigenen mobilen Daten zurückzugreifen. Doch was gibt es bei der Bereitstellung von WLAN sowohl für die Mieter als auch die Vermieter zu beachten?

Die Verfügbarkeit von WLAN ist ein Muss bei der Vermietung

Freunde, Familie, Handwerker, Pizza-Lieferanten und Co. – immer wieder empfangen wir Besucher in unseren vier Wänden. Auch die Kurzzeitvermietung einzelner Zimmer oder der gesamten Wohnfläche liegen voll im Trend. Und wer sich bei Ihnen einmietet, möchte in der Regel auch das verfügbare WLAN nutzen.

Generell gilt bei fremden Netzwerken: Seien Sie vorsichtig! Als Mieter der Unterkunft sollten Sie Bankgeschäfte, Online-Shopping und vergleichbare Tätigkeiten – wenn es nicht unbedingt sein muss – unterlassen. In einem Café oder Restaurant mit öffentlichem WiFi würden Sie das auch nicht machen! Schließlich wissen Sie nie, ob das WLAN von früheren Besuchern mit Spyware oder Viren verseucht wurde.

Drei Möglichkeiten, Ihren Gästen sicheres Internet anzubieten

Für Vermieter wird die WLAN-Bereitstellung oft problematisch. Schließlich möchte man nicht unbedingt das Passwort herausgeben, an das der Computer, Drucker und zahlreiche weitere Geräte gekoppelt sind. Airbnb selbst hat dafür eine paar Richtlinien zusammengetragen und empfiehlt in erster Linie, WLAN-Passwörter nach jedem Besuch zu ändern sowie den Router für die Gäste unzugänglich aufzubewahren. Doch reicht das wirklich aus?

Wahrscheinlich nicht. Wer also häufig Besucher bei sich aufnimmt, sollte sich daher mehr Gedanken machen. Immerhin gibt es verschiedene andere Möglichkeiten, Ihren Gästen einen sicheren Internetzugang zu gewährleisten. Praktische Alternativen sind zum Beispiel die Einrichtung von:

  1. Separaten Gäste-Netzwerken
  2. WLAN-Hotspots durch Anbieter wie net365
  3. Virtuellen privaten Netzwerken (kurz: VPN)

Unser Fazit: Wer seine Wohnung oder sein Haus an Fremde vermietet, kommt an der Bereitstellung von freiem Internet kaum noch vorbei. Sicherheit steht dabei immer an erster Stelle – dabei ist es völlig egal, ob Sie der Vermieter oder der Mieter einer Unterkunft sind. Da Airbnb die Problematik zu sehr auf die leichte Schulter nimmt, sind die Nutzer daher angehalten, sich so gut wie möglich selbst zu schützen.