Initiative zur Förderung der Verfügbarkeit von freien Internetzugängen
Musik hören, Klamotten shoppen oder einfach nur checken, wann der Zug fährt oder was im Kino läuft – ein Leben ohne Internet ist für viele Menschen überhaupt nicht mehr vorstellbar. Im gleichen Atemzug gewinnt auch die Verfügbarkeit von freiem und flächendeckendem WLAN eine immer größere Bedeutung. Dennoch besteht in diesem Bereich europaweit noch viel Handlungsbedarf – das ist längst kein Geheimnis mehr.
Das könnte sich nun jedoch ändern! Denn die EU-Kommission hat die Initiative WiFi4EU ins Leben gerufen. Das Ziel, das damit verfolgt wird, ist klar: EU-weit soll der Ausbau von kostenlosen WLAN-Hotspots im öffentlichen Raum gefördert werden, damit jeder Person die Teilhabe und Interaktion mit der digitalen Gesellschaft ermöglicht wird.
Die Europäische Union stellt finanzielle Mittel für WLAN-Hotspots bereit
Mit einem Budget von 120 Millionen Euro sollen bis zu 8000 Gemeinden in ganz Europa von dem Projekt profitieren können. Ob Parks, Bibliotheken, Bahnhöfe, Verwaltungsgebäude oder andere öffentliche Einrichtungen – all diese Ort sollen bis 2020 mit WLAN-Hotspots ausgestattet werden. Die lokalen Netzwerke sollen eine dichtere Internetversorgung und den Ausbau der Internet-Infrastruktur gewährleisten. Auch bisher schwer erreichbare Regionen sollen so mit flüssigem Internet versorgt und Orte mit stark beanspruchten Netzwerken entlastet werden.
Für wen ist die Initiative sinnvoll? In erster Linie natürlich für alle EU-Bürger, vor allem aber Gemeinden, die WiFi anbieten möchten und finanzielle Mittel für das Equipment sowie die Installation benötigen. Besonders für kleine Gemeinden, die dieses Vorhaben finanziell bisher nicht alleine stemmen konnten, ist das ein praktisches Angebot.
So können sich lokale Behörden aus ganz Europa für die Teilnahme an der WiFi4EU-Initiative bewerben: Ab dem ersten Quartal 2018 ist es möglich, Anträge einzureichen, um die begehrten WLAN-Hotspots zu erhalten – die Bewerbung selbst erfolgt ganz unkompliziert über eine Online-Plattform. Jedes EU-Land verfügt dabei über eine bestimmte Anzahl an „Gutscheinen“, die frei verteilt werden können. Die Verteilung erfolgt nach dem Windhundprinzip, das heißt: Wer sich zuerst bewirbt, bekommt den Zuschlag. Schnelles Handeln und Entscheiden ist aufgrund des begrenzten Kontingents also von großem Vorteil. Die Bewerber verpflichten sich dazu, den Bürgern und Besuchern für einen Zeitraum von mindestens drei Jahren einen kostenlosen Internetzugang bereitzustellen. Die EU finanziert dabei die Hardware und die Installation der Hotspots; die Behörden müssen die Kosten für die Internetverbindung und die Wartung tragen.
net365 ist Ihr Partner für die EU-geförderten WLAN-Hotspots
Wer den Bürgern und Besuchern seiner Gemeinde einen attraktiven Zusatzservice bieten will, der sollte sich unbedingt bei der Initiative WiFi4EU bewerben. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die einmalig anfallenden Kosten werden komplett von der EU getragen und die Attraktivität Ihrer Gemeinde steigt, damit wird die Lebensqualität der Bewohner gefördert und mehr Touristen angelockt. Sobald Sie sich beworben und den Zuschlag erhalten haben, haben Sie mit net365 einen starken Partner bei der Realisierung Ihrer WLAN-Hotspots an Ihrer Seite.