Nützliche Kniffe und praktische Hacks, um das WiFi zu beschleunigen
Wer kennt dieses Schreckensszenario nicht: Man schaut eine Serie und mittendrin bricht einfach der Stream ab. Oder man möchte eine größere Datei herunterladen, doch der Download läuft im Schneckentempo und dauert ewig. Das ist zum einen äußerst ärgerlich. Zum anderen fragt man sich aber auch, warum es bei der Übertragungen zu derartigen Schwankungen kommt.
Wenn Sie das WLAN in den eigenen vier Wänden immer wieder im Stich lässt, dann sollten Sie das nicht einfach auf sich sitzen lassen. Schließlich gibt es einige Möglichkeiten, um der Problematik auf den Grund zu gehen. In den meisten Fällen sind nur kleinere Handgriffe nötig, um gute Ergebnisse zu erzielen. Wir haben ein paar Kniffe und Tricks für Sie zusammengetragen!
7 einfache Tricks, die das WLAN besser und flüssig laufen lassen
In einem ersten Schritt ist es sinnvoll, mögliche Fehlerquellen, die das WLAN verzögern, zu lokalisieren und anschließend natürlich auch zu beheben. Um einer verzögerten WiFi-Verbindung, häufigen Abbrüchen oder geringer Geschwindigkeit aus dem Weg zu gehen, könnten Sie zum Beispiel das tun:
- Hardware neustarten: Es klingt banal, aber zuerst sollten Sie den Router und damit das System neu starten, also ausschalten und nach kurzer Zeit wieder anschalten. In den meisten Fällen, ist das Problem damit schon gelöst.
- Verbindungsqualität überprüfen: Liegt das Problem wirklich am Drahtlos-Netzwerk? Testen Sie, ob die Verbindung mit dem Kabel ebenfalls verlangsamt ist. Wenn ja, dann sollten Sie dort auf Ursachenforschung gehen.
- Entfernung zum Router verringern: Möglicherweise ist die Entfernung zwischen Router und Endgerät zu groß, sodass es dadurch zu Problemen kommt. Je größer der räumliche Abstand ist, desto geringer wird das WLAN-Signal.
- Router neu positionieren: Funknetze der Nachbarn, Wände und Betondecken und selbst Möbel, die im Weg stehen, können das Funknetz weiter verlangsamen. Richten Sie den Router daher so aus, dass möglichst wenige Hindernisse überwunden werden müssen – zum Beispiel in erhöhter Position.
- Nähe zu Wasser vermeiden: Wasser und WLAN vertragen sich nicht. Achten Sie darauf, Mobilfunkgeräte nicht in der Nähe von Zimmerpflanzen, Fußbodenheizungen, Wasserrohren, feuchten Wänden und Co. aufzustellen.
- Funkwellen durch andere Geräte: Haushaltsgeräte, die Funkwellen erzeugen, also zum Beispiel Babyfone, Mikrowellen oder Funk-Mäuse, können den Empfang ebenfalls nachhaltig negativ beeinflussen.
- Anschlussgeschwindigkeit prüfen: Das beste Heimnetzwerk nützt nichts, wenn der Anschluss das Surfen ausbremst. Häufig entspricht die versprochen Datenrate leider nicht der Realität. Gegebenenfalls sollten Sie dann einen Providerwechsel in Betracht ziehen.
Unser Fazit: Mit kleinen Tricks und Kniffen kann man viel erreichen
Wenn das WLAN viel zu langsam ist, kann das verschiedene Ursachen haben. Dennoch gibt es zahlreiche – sogar äußerst unkomplizierte – Mittel und Wege, die Problematik dauerhaft zu beheben. Und sollten all unsere Tipps nicht weiterhelfen, gibt es auch technische Alternativen, zum Beispiel Mesh-Router oder Repeater, die das WLAN-Signal verstärken können.